Der virtuelle Cyber-Sinclair und der geheimnisvolle Minbari-Nazi im Schrank

Raphael hat es geschafft, diese Folge in nur einem Satz zusammenzufassen:

“Kulissenhafte, schwarz beleuchtete Kulissen, in denen irgendwelche schlechten Schauspieler irgendwelche sinnlosen Sätze runterrattern”

Das ist so Theaterhaft, das muss Kunst sein. So vermutlich der Schluß vieler Zusschauer, anders können sich die Ratsmitglieder die fast schon abartig gute Bewertung der Folge ausserhalb dieses Podcastes nicht erklären.
Um vorweg zu greifen: Bei uns kommt die Episode deutlich schlechter weg. Was daran liegt, dass uns bei der Besprechung 2/3 des Inhalt schon wieder entfallen sind.
Bezeichnend: Während sich alle 3 CasterInnen für gewöhnlich 2 Din-A4-Seiten voll Notizen machen, beschränkt sich das bei dieser Folge auf ein halbes Blatt. Wobei Mary sogar noch ein bißchen geschummelt und gezeichnet hat.
DAS sagt eigentlich schon alles über unsere Meinung zur Folge aus, die ja landauf landab Höchstnoten eingefahren hat, was wir absolut nicht nachvollziehen können.
Man könnte es Galgenhumor nennen. Und so erreicht die Folge mit Ach und Krach, gerade so eben, weil wir uns bei der Besprechung dann doch noch amüsiert haben, aus Mitleid

1/6 Centauripenisse

Und zum Schluß noch ein zusammenfassendes Zitat von Raphael:

“Da versagt für mich Drehbuch und Regie und schauspielerisches Talent auf einmal”

Wir sind deshalb wirklich daran interessiert, DEINE Meinung zu dieser Folge zu erfahren. Haben wir etwas nicht verstanden? Oder hat – wie wir vermuten – JMS persönlich die Wertungen nach oben getrieben?