Graf Drakh reist jetzt nach Oberbayern

Willkommen am südlichsten Nordpol der Welt, der Stadt, aus der Minbari, die fliegen nicht laufen wollen! Willkommen zu einer Geschichte des gelebten unteren Mittelmaßes! Denn wir begleiten (leider) heute über weite Teile unsere ungeliebten Knochenköppe auf einer internen Außenmission im Kapf gegen Powerrangers-Bösewichte.
Stellt sich nämlich raus: Es ist was Faul im Staate Minbar und eine geheimnisvolle Macht ™ macht sich an den Grenzen zu schaffen. Und: Der frettchenhafte jüngere Bruder von Lennier, der dessen Klamotten auftragen muss, ist mit den sinistren Drakh im selben Boot, weil er sich von diesen Hilfe verspricht, im zu erwartenden Kampf gegen die Kriegerkaste.
Mithilfe von Batmanesker Schlaumeierlogik stellen Lennier und Delenn recht schnell fest: Die Drakh sind jene finstren Gesellen, die damals Hals über Kopf von Z’Ha’Dum geflüchtet sind. Und sie erkennen natürlich NICHT das Schiff, das auf Vorlonentechnologie basiert, sondern Delenns Namen. DAS muss man sich erstmal ausdenken. Delenn darf zum Badass mutieren und die feindlichen Schiffe unter Aufbietung ihrer letzten Schauspielkünste aus dem All zu blasen
Zu Hause sieht auch nix mehr aus, wie vorher. Denn was macht Mann, wenn die Frau auf Raumkampf ist und der Pornokanal immer noch gesperrt? Richtig? Den ersten Offizier aus dem Bett klingeln und die Station umdekorieren.

Gregor:
“Sheridan und Ivanova beschließen einen Podcast zu machen. Übrigens auch ein guter Name für einen Podcast: Die Stimme des Widerstands”

Im künftigen Sendestudio gibt es aber vorher noch einen der seltsamsten Dialoge, die wir je gehört haben und den keiner von uns beiden so richtig verstanden hat. Denn was anfängt wie das übliche “Lass uns Freunde bleiben” Trennungsgespräch endet in einem gemeinsamen Abendessen mit verkrampftem Armeinhaken.

Was MACHT Franklin eigentlich? In einer nicht sehr überzeugenden Rede mal innerhalb von 5 Minuten den kompletten Widerstand übernehmen.
UNS hätte das nicht überzeugt. Und uns widert auch die Art an, mit der Franklin meint, der Leiterin der Widerstandsbewegung beiseite springen zu müssen, weil die Frau das alleine ja nicht hinkriegt. Gut, den Halbsatz haben wir dazugedichtet, aber das schwingt so richtig machohaft mit. Und es wirkt. Am Ende landet Franklin ja schließlich mit Nummer 1 im Bett, während der arme Marcus draussen dem Koitus drinnen an der Tür lauscht und alleine an seinem Stab rumspielt….

Puh. Machen wirs kurz: Die Folge ist eine Aneinanderreihung kunfuser Dialoge, billigen Gags und konfusen Raumkämpfen. Mit Ach und Krach vergeben wir:

3 von 6 Penissen