Doctor Franklin, klau ne Maschine für mich!
Wo waren wir? Achja: Auf dem Mars. Wo die Verladequeen (Young and sweet, Only seventeen, Verladequeen, feel the beat from the tambourine, oh yeah) dabei geholfen hat, die Erdflotte auszuschalten.Dass die Ladung aus Telepathen besteht („Menschen! Die Ladung ist Menschen!“) DAMIT hat sie ein paar Probleme, die Franklin ihr (und auch den Zuschauenden) aber gleich mal ausquatschen kann. Der Heftzweck heiligt eben Manchmal das Frostmittel.
Lyta darf jetzt vor die Tür, ausgestattet mit Maske und Zauberhelm. Denn die 1,5 Meter Beton überm Kopf, die würden die telapathischen Signale zu den 10tausenden Kilometer entfertnen dick gepanzerten Raumschiffen schon erheblich stören. Jetzt geht die Post ab, denn Sheridans Befreiungsflotte ist da und die Telepathen leisten ganze Arbeit, um die Verteidigung lahmzulegen. Im Wesentlichen, indem sie sich – untermalt durch Franklins sonore Stimme – in Lankabel hüllen.
Der Weg zur Erde ist also frei und Sheridan darf wieder eine seiner Reden halten.
Bleibt nur ein wönziges Probläm: Der Föhre…Präsident Clark will die Erde brennen sehen. Und das wortwörtlich. Indem er nicht nur eine Waffe auf sich selbst gerichtet hat, sondern das unglaublich langsame planetare Verteidigungssystem einfach mal gleich mit. Und – wer hätte das gedacht – die Agamen…Aggame..Agha…Sheridans Schiff ist NATÜRLICH das einzige Schiff, dass die letzte entscheidende Plattform abschießen könnte, aber NATÜRLICH funktionieren die Waffensysteme nicht mehr. Und während Christopher Franke uns alles an die Ohren schmeißt, was das Berliner Fernsehorchester zu bieten hat, steuert Sheridan auf seinen letzten heroischen Akt zu. Nur, um im letzten Augenblick seinen Allerwertesten gerettet zu bekommen. Aber nicht ohne noch einmal dramatisch durch die Explosion zu fliegen
Marcus ist ein wenig neben der Spur und hat während der Entscheidungsschlacht nix besseres zu tun, als nach einer Heilung für Susan zu googeln. Stellt sich raus: es gibt eine Heilungsmöglichkeit, aber die ist unglaublich gefährlich. Total schön, dass hier auf eine Folge aus der ersten Staffel zurückgegriffen wird, die eigentlich als Monster of the week abgehakt wurde, aber drei Staffeln später noch relevant wird. SO MACHT MAN DAS, CHIBNALL!
Marcus setzt sich also samt Patientin auf die Station ab, mischt selbige mal ordentlich auf und schließt beide an die Lebensenergietransfusion an.
Hach, wie romantisch. Die beiden werden bestimmt ein tolles Paar!
Apropos Paar: Wir haben ein paar Penisse zu vergeben. Und doch ein paar mehr. Stellenweise ist die Folge dermaßen pathetisch, dann hätten wir uns wie so oft in Staffel 4 einfach mehr Zeit gewünscht: Gleich 2 Planeten in einer Folge erobert und der Staffelbösewicht gibt doch recht unspektakulär den Löffel ab. Aber alles in allem weiß die Folge zu gefallen und wir vergeben
5,5 Centauripenisse