Auf einem Killepitsch kann man nicht stehen

Willkommen zu “Gschichten aus dem Maritimgarten”! Denn der gute Alex hat das Pfingstwochenende auf der FedCon verbracht, wo zwar kaum Babylon 5 Content auf der Bühne zu erleben war, aber viele Babylon 5 Fans abseits der Bühne anzutreffen waren. Darüber und über noch viel mehr redet er mit Sascha, der mal einen kurzen Abstecher in den Biergarten des Convention-Hotels gemacht hat, um Alex zu treffen. Aber auch ganz viele andere nette Leute wie nerdizismus, Trek am Dienstag, Jeanette von “The Orville Radio” und noch vieeele mehr. Und natürlich wurde zu diesem Anlaß auch mal das aufnahmegerät aus der Tasche geholt. Wenn auch nicht für lange, denn die nächsten terminlichen Verpflichtungen standen schon an. Kommt mit auf eine kleine akustische Reise nach Bonn mit wenig B5-Content, dafür mit ausführlichen Diskursen über Orville, Star Trek und ehrliche Audiokommentare

Die Handtücher sind echte Waschlappen

Heute geht es um Legenden. Nämlich um ein Machwerk, das seine eigenen Legenden gesponnen hat. Gilt es doch in weiten Teilen des Fandoms offenbar als legendär schlecht.
Die Handlung ist relativ schnell erzählt: Offenbar hatte JMS kurz vorher “Mission: Rohr Frei” gesehen und sich nunja inspirieren lassen: Ein Kommandant hat den großen Fehler gemacht, lieber für den einen zu leben statt zu sterben und bekommt nun zur Strafe das runtergerockteste Schiff der Flotte mit Leuten, die sonst keiner wollte. Und die Geister der Vorbesatzung gibts kostenlos noch dazu! Und was sollen wir sagen: Schon nach 12 Minuten kennen wir Namen, Funktion und grobe Lebensgeschichte der Protagonist:innen. Mehr Charakterisierung als in 4 Staffeln moderner Serien.
Wenn SciFy nicht auf die Idee gekommen wäre, diesen Pilotfilm zur Serie ausgerechnet gegen irgendein Sportevent nationaler Tragweite (FootBasketbase oder weiß der Teufel) zu setzen. Was entsprechend verheerende Quoten gebracht hat und das Ende vorm Anfang der Ranger-Serie.

Finden wir das Schade?

Ja, verdammt! Man kann dem Film viel vorwerfen: Das ständige rausposaunen des Ranger-Slogans, bis er einem zu den Ohren (und anderen Körperöffnungen wieder raus kommt) zum Beispiel. Oder die Tatsache, dass man WIEDER einen uralten Feind rauskramt. Und wieder ein Tor zu einer anderen Dimension. Und vor allem: Dass man viel zu viel über diesen alten Feind schon im Pilotfilm erfährt. Und man kann dem Film vorwerfen, dass er auch in anderen Belangen eher safe spielt: Weg vom eher experimentellen Look und Klang von Crusade hin zur gewohnten Optik und Musik von Babylon 5. Mit G’kar nimmt man auch gleich einen der Publikumslieblinge der Mutterserie als Geburtshelfer. Und die Story passt auf einen Bierdeckel, oder besser: Auf ein Handtuch.

ABER: In unseren Augen funktioniert das Ganze. Die Charaktere gleichen diese Schwächen nämlich mühelos aus. Wir haben hier eine Crew, die wunderbar zusammenspielt und der man auch einfach nur 45 Minuten beim Skatkloppen am Konferenztisch zugucken könnte.

Das hätte eine tolle Serie werden können, aber sie kam vermutlich auch einfach too late to the party.
Apropos Party: Wir hatten unseren Spaß und vergeben
5 von 6 Penisse

Der große Furunkulus und seine schwebende Leber

Tja, Kinder, die Suche nach Heilmitteln ist eben keine Zauberei. Oder doch? Gideon hat mit seiner Apocalyptica Jukebox gesprochen und die hat ihn (und die Excalibur) zu einem vielversprechenden Planeten geführt. Denn zur Abwechslung ist man mal wirklich auf der Suche nach einer Lösung für die Drahk-Seuche. Und dabei geht man auch mal schmutzige Geschäft mit den Drazi ein: 4 Jahre Suche nach dem Heilmittel und das letzte Jahr alles abknallen, was die Erde verlassen will. Und man muss kein Pokerspieler wie Gideon sein, um da das Schlupfloch zu finden. Denn was hindert die Erdbevölkerung daran, einen Tag VOR Anbruch des vierten Jahres abzuhauen? Egal. Das werden wir ja eh erst in der vierten Staffel Crusade se….oh.
Max (don’t have sex with your ex) findet zwar Hinweise auf das Ende des Welthungers, schnellere Antriebe und Lösungen auf die Frage, wie sich Unionspolitiker:innen trotz völliger Inkompetenz und Veruntreuung von Steuergeldern im Amt halten können. Aber eben keinen Hinweis auf die Seuche. Da lohnt es sich nicht weiterzugucken, findet Gideon und macht erstmal eine Spritztour im Tron-Simulator.
Und das ist auch gut so, weil er so eine Sonde vom Landungsteam weglocken kann. Nagut, ein Redshirt muss dran glauben, aber egal. Weil es aber selbst für Rothemden zu gefährlich ist, schickt man einen Avatar. Lange bevor James Cameron auf diese Idee gekommen ist. Und – zugegeben – er ist auch ein bißchen schlechter gerendert als sein blauer Nachfolger. Aber hey, immerhin in 3D
Stellt sich raus: Das indigene Volk besteht aus ziemlichen Aufschneidern, die sich vor tauesend Jahren eingefroren haben und jetzt besuchenden die Organe klauen. Weil sie eine eigene Seuche haben, für die sie ein eigenes Heilmittel haben wollen. Aber diesmal ist Gideon nicht bereit auf dreckige Deals einzugehen (“Ihr schickt uns Versuchskaninchen und wir Euch ne Postkarte.”) und lässt die Waffen sprechen. Gut, dass justameng ein Ranger vorbeikommt und weiter potentielle Anlaufstellen für die Heilmittelsuche bringt. Wir sehen also: Der Excalibur und ihrer Crew stehen noch zahlreiche spannende Abenteuer bevor.

Selbst Tim hat seine Crusade-Entjungferung halbwegs unbeschadet überstanden und fühlte sich zumindest nicht gelangweilt. Und ist das nicht schon das größte Lob, das man einer Folge dieser Serie aussprechen kann? Trotz wenig Handlung kurzweilig. Und damit die (für Crusade-Verhältnisse) Traumnote
3 von 6 Penissen

Und wir erfüllen unseren Bildungsauftrag und erklären eine Menge über Bienen. Und Literaturtipps gibt es auch noch.

Der benebelte Beichtfrosch in der Schneekugelsauna

An manchen Tagen ist es einfach fast unmöglich eine Apocalyptica Kasette loszuwerden…
Während die Meisterdiebin aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen gar meisterhaft an einer Steilwand hängt, zeigt sich unser Meisterarschologe Max (don’t have sex with your ex) von der eher stümperhaften Seite und muss von Galen unter Zuhilfenahme einer rotglühenden Kugel an seinen Beruf erinnert werden. Erfolglos. Erst als unser Technomagier (I wan’t to see you on the dancefloor!) unsere Meisterdiebin zu Tränen rührt öffnet sich die CGI Pforte und enthüllt……einen Frosch beim Kacken.
Also kackt äh packt man den kackenden Beichtfrosch also einfach samt Zauberkugel ein. Selbiger hüllt sich erstmal in Nebel und Schweigen, lädt dann aber Star Trek V like das Triumphirat der Excalibur nacheinander in die Krankenstation um nochmal gemeinsam die dunklen Geheimnisse und schmerzhaften Erinnerungen zu rekapitulieren. Yeah! Clipshow! Aber zum Glück mit neuen Clip, die uns endlich ein paar Einblicke in die Vergangenheit bieten und den handelnden Figuren etwas mehr Tiefgang verleihen. Stellt sich raus: Unser erster Offizier ist aufgrund des schnellsten Sinnungswandels in der Geschichte des Fernsehens nicht ganz unschuldig an einem Bombenattentat. Und unser Captain hat früher gerne schlecht sitzende Helme getragen.

Eigentlich hätte die Folge ja später in der Reihe kommen sollen, aber wir sind irgendwie froh, dass sie vorgezogen wurde und uns einige Einblicke ins Seelenleben der Charaktere liefert. Denn endlich sehen wir: Die haben eine. Auch wenn die Folge einige Sinnlosigkeiten aufwartet, freuen wir uns dennoch über die erfreuliche Charakterentwicklung und den echt gut gemachten Beichtfrosch. Bisher eine der besten Crusade-Folgen, die uns in der imaginaren Hoden-Wertung 4,5 von 6 Hoden entlocken würden. Legt man den Maßstab nach VIR an, kommen wir auf

3 von 6 Penissen

Und der PsiChor singt dazu

Die Zeiten sind verrückt. Alle sitzen drinnen und die Kanzlerin sagt, wir sollen podcasts machen. Also machen wir das. Aber das hatten wir eh vor. Denn es hat sich ein bißchen was im Posteingang angestaut, was wir Dir nicht länger vorenthalten wollen.
Denn im Februar fand im britischen Telford die 2258 statt, die erste Babylon 5 Convention seit…seit…seit der Babcon25. 🙂 Die Briten haben sich nicht lumpen lassen und ein Staraufgebot aufgefahren, bei dem wir nur mit den Ohren schlackern können. Und zwar alle, denn dank der guten Miri bekommen wir einen kleinen audivisuellen Einblick von der Veranstaltung. Sie hat sich nämlich breitschlagen lassen, uns einen kurzen Reisebericht ins Mikrophon zu sprechen.
Da liegt es natürlich nahe, über die eigene Veranstaltung im November zu sprechen. Wir gehen davon aus, dass bis dahin dieses komische Virus soweit durchgezogen ist, dass wir wieder ein halbwegs normales Leben leben können. Und deshalb nutzen wir die Gelegenheit, einen weiteren Gast anzukündigen: Michael Erdmann hat uns schon bei der ersten Auflage der Babcon beeindruckt. Durch sein ganzes Auftreten und zahlreiche fundierte Geschichten über die deutsche Fassung von “Babylon 5”, für die er ja als Synchronregisseur zuständig war. Und – wie gut informierte Quellen berichten – schaut sich Michael Erdmann momentan intensiv die Serie bei der Ausstrahlung auf tele5 an.
Fernsehgucken ist natürlich eine Sache, die man machen kann, wenn man nicht rausgehen kann. Aber wir hätten noch einen weiteren Vorschlag (neben Podcast hören). Wir möchten den offiziellen Internet-PsiChor gründen und mit DIR (ja, DIR!) gemeinsam das Lied von Byrons Peoplen singen. Daher unser Aufruf: Setz Dir eine langhaar-Perücke auf, schnapp Dir ein Instrument (falls zur Hand), setz Dich vor eine Kamera und sing das Lied ein. Wir schnippeln das dann anschließend zu einem geilen Video zusammen. Damit wir Dein Video auch finden, solltest Du auch hier einen Hashtag nutzen: #PsiChor
Und noch etwas: Der Babcon e.V., der ja die Babcon organisiert, bietet nun Fördermitgliedschaften an. Der Trend geht nunmal weg von Plattformen wie steady oder patreon und hin zu hippen Dingen, wie Vereinsmitgliedschaften. Und das Tollste: Du kannst es sogar als Spende von der Steuer absetzen!
Viel wichtiger als Geld ist natürlich Gesundheit. In dem Sinne: Komm gut durch diese seltsame Zeit und bleib gesund!

Wilde Vorlonen wollen an Deine Prostata

Sheridan hat festgestellt: Wenn wütende Vorlonen wüten, dann muss man was tun. Erst wird also der ziemlich verstimmte Garibaldi mit seinen besttreusten Mannen vorgeschickt, um dem Vorlonen mitzuteilen, dass sein Mietvertrag durch die Stationsleitung gekündigt wurde. Was dieser mit spontanem Glasbruch bei den Maskenmännern quietiert. Ziel sollte es wohl sein, den Vorlonen in Sicherheit zu wiegen. Oder zu verunsichern, damit er die mangelnden schauspielerischen Fähigkeiten von Lyta (bzw ihrer Darstellerin) nicht bemerkt, während diese den (noch)Botschafter in die total unerwartete Falle lockt. Ein Glück, dass Kosh den Braten erst riecht, als er genau auf dem großen dick markierten Kreuz auf dem Zocalo steht. Elektroschock kombiniert mit ein bißchen Ur-Kosh und Ur-Allererstem machen dem Vorlonen dann entgültig den Garaus.

Leider stirbt dabei mal wieder der Captain, aber zum Glück hat er seine Lebensenergietankstelle Lorien immer man man und kann 20 Jahre weitere Jahre herausschlagen, die er am liebsten mit Delenn verbringen kann. Es folgt: Der romantischste Hochzeitsantrag im Verlauf der Serie.

Londo hat derweilen seine eigene Probleme. Nämlich zwischen einem wahnsinnigen Imperator und der geplanten Ermodung desselbigen nicht seinen Kopf zu verlieren.
Immerhin kann er seinen Chef zu einem Trip nach Narn überreden, um dort dessen Gottwerdung vorzubereiten. Dieser Ausblick gefällt dem Imperator, allerdings weniger der Anblick von G’Kar. Oder besser gesagt: Dessen Blick. Und Cartagia ist kein Typ, der ein Auge zudrückt, sondern eher ein Auge rausreißt. Und mit diesen Aussichten (hehe) endet diese Folge.

Und die ist wiedermal total dicht erzählt und irgendwie auch total bedrückend. Jurasik spielt sich mal wieder die Seele aus dem Leib und Kosh zeigt sich von seiner hässlichen Seite. Einfach mal einen Vorlonen umbringen, quasi die Hoffnungsträger der zweiten Staffel, das ist schon ein starkes Stück. Und so vergeben unsere Reviewer

5 von 6 Centauripenissen

Im Hyperraum hört Dich niemand stöhnen

Zum Glück. Denn gestöhnt wurde viel bei der Aufnahme. Und zwar nicht vor Lust, sondern eher vor Frust.
Gregor: “Das ist alles so beliebig”
Sascha: “Ja, in der Tat”
Tim: “Wir sind schon direkt richtig positiv, nicht?”
Aber der größte Stinker dieser Folge ist wohl eindeutig “Stinky”, oder wie Sascha ihn gerne nennt: “Tim Curry für ganz Arme” Denn ähnlich wie sein großes Vorbild trägt Stinky ein permanentes debiles Grinsen spazieren, im Gegensatz zu seinem großen Vorbild allerdings egal ob es zu Situation passt oder nicht. Was in manchen Szenen zu einem Grinswettbewerb zwischen den beiden Captains ausartet
Also machen wir die Sache kurz und schmerzlos: Stinky ist ein “alter” Mentor von Sheridan und kommt auf die Station um Proviant zu tanken und Sheridan ein schlechtes Gewissen zu machen. Denn die echten Abenteuer, die erlebt man ja nur “da draussen” und unser Captain Nichtsinclair (hehe) ist eben nicht Sinclair und nicht zum Sesselpuper geboren. Der Angesprochene bekommt daraufhin Selbstzweifel und läßt seinen sonst so ordentlichen Schreibtisch regelrecht verlottern. Schlümm!
Nachdem er also lange genug auf der Station rumgenervt hat, macht er sich auf den Weg in den Hyperraum. Weil…deshalb. Und dann explodiert der Antrieb. Weil….Technobabbel. Und die Cortez droht im Hyperraum verloren zu gehen. Weil…is so.
Sheridan kann dann doch noch erst den Tag und dann seinen Freund retten, aber leider nicht das Leben des Quotenschwarzen, dessen baldiger Tod nach drei Zeilen Dialog extrem offensichtlich ins Gesicht geschrieben war…
Am Ende hat Sheridan seinen Seelenfrieden gefunden und offenbar auch den Papierkorb in seinem Büro und sein Schreibtisch ist plakativ aufgeräumt. Was uns auch gleich nochmal verbal um die Ohren gehauen wird, damit es auch der Zuschauer kapiert, der zwischenzeitlich mal weggenickt ist.
Ungefähr ebenso subtil wird die Frage in den Raum geworfen, ob da irgendwas im Hyperraum existiert. Spoiler: Ja!
War sonst noch was: Achja, in einer “lustigen” Nebenhandlung verordnet Doctor Franklin dem Führungsstab eine Diät.
Am Ende können wir froh sein, beim Griff in die Hose nicht vollends mit leeren Händen dazustehen und vergeben – mit viel gutem Willen! –

1,5 von 6 Penisse

Frauen frisch frisiert – Telepathischer TussenTerror

Im grauen Rat herrscht eine geradezu – Achtung! – Babylonische Sprachverwirrung, denn ein zweiter Sascha mischt die Runde auf.
Das sorgt für kurzzeitige Konfusion bei unserer nackten Frauenbeaufragten, die dann aber ihrem Ruf alle Ehre macht und die Damenwelt auf B5 ganz kritisch unter die Lupe nimmt. Besonders Susan und ihre von Szene zu Szene wechselnde Haarpracht haben uns die Augen verdreht.
Langer Subplot kurzer Unsinn: Susan möchte nicht, dass das Psicorps ein telepathisch begabtes Mädel in die Finger bekommt, Talia lobt dagegen die Corps-Benefits wie modische Handschuhe, Spaziergänge in anderleuts Gedanken und Getränkeflatrate. Schnell stellt sich allerdings heraus: Die gute wiehießsienoch hat eher Interesse an Geschmeide und schicken Klamotten. WER ihr die kauft ist ihr eigentlich egal. Und da wir alle wissen, wer auf der Station die fetzigsten Fummel trägt, entscheidet sich die Telepathentrulla am Ende für einen Tripp nach Minbar. Und wir sind alle froh, dass wir das nervige Gör nie wieder sehen.
Aber das war ja eigentlich nur die B-Handlung, die aber zufälligerweise zur Auflösung der A-Handlung beiträgt so zufällig, wie ständig die gerade benötigten Protagonisten genau um die Ecke kommen, an denen die Autorin sie braucht, um die Handlung voranzubringen. Da haben wir von der guten DC Fontana schon deulich besseres gelesen und sogar gesehen. Die Haupthandlung ist nämlich auch schnell erklärt: Berühmter Minbari-Mufti ist tot und soll auf Wunsch der Kriegerkaste auf B5 aufgebahrt werden, sehr zum Mißfallen von Sinclair, der gegen den Typen an der Front gekämpft hat und Delenn, die den Typen gekannt und hat und weiß, dass er sich eine ruhige Beerdigung gewünscht hat. Bei der Leichenschau gucken alle dumm aus der Wäsche, denn der Leichnam ist weg (weg! Und ich bin wieder allein, allein!)
Überraschenderweise laufen Garibaldis Ermittlungen ins Leere, bis durch Zufall (ich schaue in Ihre Richtung, Frau Fontana!) die Telepathin aus der B-Handlung Delenn als die Schuldige entlarvt. Die hat den Minbari nämlich inzwischen (wie auch immer) unbemerkt(!) einäschern(!) lassen und will die Urne jetzt von der Station schmuggeln.
Am Ende wird noch mal schnell der Deus ex GrauRat (kein Witz, das ist wirklich so!) herausgekramt und die Tatsache, dass Delenn beinahe einen intergalaktischen Krieg verursacht hätte, obwohl sie von Anfang an ihre Macht-Karte hätte ausspielen können, nonchalant unter den Stehtisch von Sinclair gekehrt, wo ein hysterischer Händedruck das Verständnis zwischen Menschen und Minbari….ach weißt Du was, mir reichts. Kommen wir zur Wertung:
Die fällt ausgesprochen unterschiedlich aus. Zwar müssen wir alle anerkennen, dass die Folge ein bißchen was an Hintergrund über die Minbari und auch das Verhältnis (*zwinkerzwinker*) zwischen Susan und Talia nach vorn gebracht hat. Aber alles in allem war das mit der berühmten medizinischen Plexiklastange von Dr Kyle und in einer sowas von faulen Schreibe, dass wir sagen müssen: Frau Fontana, bleiben Sie bitte im Star Trek Universum, aber lassen Sie unsere Serie in Ruhe!
Diese Aussage würden 2 von 3 Podcaster unterschreiben und nur dank Saschas (also der neue Sascha!) astronomisch hohen Wertung fährt diese Folge
3 von 6 Penissen
ein. Danke, Merkel!